Obwohl Camping unter den Deutschen immer beliebter wird, ist diese Art des Urlaubs immer noch mit vielen Vorurteilen belastet. Camping sei dreckig, spartanisch, die Plätze voller Menschen des Typus Gartenzwerg-Liebhaber und allgemein: Camping ist doch eher die Wahl, wenn man sich nichts anderes leisten kann.
Dass Camping heute aber durchaus komfortabel sein kann, merkt man erst, wenn man es denn dann einmal selbst gewagt hat. Richtig ausgerüstet mit dem passenden Campingbedarf kann das sogar ein großer Spaß sein. Man lernt, auf engstem Raum zu leben und unter bescheidenen Bedingungen. Kleine Gadgets und Utensilien zu erkunden, die man im Wohnwagen, Wohnmobil oder Zelt so braucht, erweckt echte Abenteuerlust.
Die Umgebung ist entscheidend – Camping ganz individuell
Zweifelsohne sind die Möglichkeiten heute praktisch unbegrenzt. Denn Campen lässt sich nicht nur auf einem ausgewiesenen Platz, sondern praktisch überall: Ob am Strand, in den Bergen, auf endlosen, grünen Wiesen, im Wald, direkt an einem Fluss… Auch für ganz Alternativ-Naturbezogene ist also etwas dabei.
Ein mobiles Häuschen, selbst erbaut
Gerade für Kinder, aber auch für jeden Erwachsenen, kann es eine tolle Erfahrung sein, das eigene, mobile zu Hause, den Unterschlupf selbst und mit eigenen Händen zu erbauen. Auch die anschließende Ausstattung des Zeltes oder des Wohnwagens mit allerlei Campingutensilien ist aufregend. Und wenn man dann noch sein Abendessen auf einem einfachen Gaskocher brutzelt, ist die gemütliche Idylle perfekt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Wohnmobile teilweise nahezu voll ausgestattete Küchen beinhalten – Komfort ist also genauso möglich wie ein Abenteuer in purer Wildnis unter einfachsten Bedingungen.
Und das Fazit?
Campen kann jedem gefallen, entscheidend ist nur das wie und wo.